Donnerstag, 5. März 2015

Sproing PR Manager über Gamification, E-Day und Social Media

Von dem bekannten Wiener Unternehmen Sproing sind heute am E-Day 2015 Alexander Amon (PR) und Matthias Bauchinger (technischer Leiter) präsent. Zweiterer als Panel Speaker, Amon vor allem in seiner Funktion als PR Manager zum Networking.  

Lieber Alexander Amon, bitte zu erst ein paar Worte zu deiner Person.

Mein Name ist Mag. Alexander Amon und ich betreue seit April 2014 alle PR- und Social Media Agenden beim Wiener Entwicklerstudio Sproing.

Wer oder Was ist Sproing?

Sproing ist ein 2001 gegründetes Entwicklerstudio, welches Computer- und Videospiele herstellt. Gründer und CEO Harald Riegler leitet das Unternehmen gemeinsam mit unserer COO Johanna Schober. Seit der Gründung haben wir über 60 Spiele produziert, darunter etwa diverse Spiele zur Sendung „Schlag den Raab“, Panzer- und Uboot-Simulationen und natürlich unser aktuelles Browsergame „Asterix&Friends“. Im Moment arbeiten knapp 90 Mitarbeiter aus 15 Nationen in unserem Haus. 

Sproing hat nicht unbedingt mit Gamification im klassischen Sinn zu tun, was sind eure Kerngebiete?

Wir haben uns in den letzten Jahren auf Free-2-Play Spiele fokussiert, weil das ein großer Wachstumsmarkt ist. Hier geht es um Spiele, die kostenlos spielbar sind und man nur bezahlen muss, wenn man sehr viel Zeit mit dem Spiel verbringen will.

Ein Speaker am heurigen E-Day 2015 ist von Sproing, wer ist das? Wo liegt seine Expertise und bei welchem Panel wird er sprechen?

Matthias Bauchinger arbeitet seit 8 Jahren bei Sproing und ist dort technischer Leiter. Er ist für die technische Strategie der Firma und die Führung der Programmierabteilung verantwortlich. Ebenso kümmert er sich um interne Organisations- und Entwicklungsprozesse und um die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen. Nach seinem Informatik-Studium an der TU Wien war er für mehr als 4 Jahre in der Finanzsoftware-Branche tätig. Beim eDay wird er uns bei der Diskussion zum Thema „Von Spielen lernen, heißt siegen lernen!“ vertreten.

Was verstehst du unter Gamification?

Spieltypische Elemente in spielfremden Kontext setzen, etwa Ranglisten oder Erfahrungspunkte. Besonders interessant finde ich den Einsatz von Gamification um Mitarbeiter zu Tätigkeiten zu motivieren, die für den Betrieb notwendig sind aber ansonsten nur ungern gemacht werden.

Wo liegen deiner Ansicht nach die Vor- und Nachteile in diesem Bereich?

Wenn wir uns mit dem Thema beschäftigen, dann nur mit seinen Vorteilen. Ich selbst etwa nutze seit ein paar Monaten Schrittzähler, die mich zu mehr Bewegung motivieren, weil ich eine immer höhere Zahl – oder zumindest keine niedrigere als am Vortag erreichen möchte. Und vielleicht haben Sie von dem Lehrer gelesen, der Schülern für Mitarbeit und Schularbeiten Erfahrungspunkte vergibt? Das ist eine an Rollenspiele angelehnte Idee, mit der man die jungen Menschen mit ihnen bekannten und geliebten Methoden zu mehr Leistung motiviert. Ein toller Ansatz, wie ich finde.

Sproing setzt seit Anfang des Jahres vermehrt auf Social Media. Was erwartet ihr euch als Unternehmen von den sozialen Netzwerken? Welchen Mehrwert und Stellenwert haben die Channels bei euch?

Wir haben oftmals das Problem, dass wir über viele unserer Projekte gar nicht sprechen dürfen, weil sie entweder noch gar nicht angekündigt sind oder aber der Publisher für die Kommunikation zuständig ist. Kanäle wie Twitter, Facebook oder Google Plus zu befüllen halte ich aber dennoch für sehr sinnvoll. Erstens bin ich selbst ein sehr digitaler Mensch, der 24/7 online ist, und zweitens können sich z.B. zukünftige Mitarbeiter oder andere Interessierte dank dieser Kanäle ein Bild davon machen, was sich bei uns im Office so tut, welche Jobs gerade ausgeschrieben sind oder auf welchem Event man uns demnächst treffen kann. Sproing ist zudem eine Firma, die sich sehr um ihre Mitarbeiter kümmert und ein gutes Arbeitsumfeld schaffen möchte. Solche Dinge zeigt man natürlich gern auf den „sozialen“ Medien.

Was erwartest du dir persönlich vom E-Day 2015?

Einen regen Austausch zwischen Wirtschaft und Vertretern der heimischen Gaming-Branche und natürlich spannende Panels. Ich freue mich auf jeden Fall sehr über die Teilnahme unseres Unternehmens an einem Panel und eben auf das Networking bei diesem Event.


DANKE FÜR DAS GESPRÄCH

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