Freitag, 20. Februar 2015

E-Day 2015 findet am 5. März statt

Genau heute in 13 Tagen geht der E-Day 2015 in Wien über die Bühne. Es handelt sich hierbei um die größte und bekannteste E-Business-Veranstaltung Österreichs mit jährlich ca. 2.500 BesucherInnen vor Ort, 45.000 Zugriffen auf die Livestreams, über 90 Vortragenden und rund 40 Ausstellern. Organisiert wird dieses Event von der Wirtschaftskammer Österreich.

E-Day 2015 in Wien

Das Hauptthema in diesem Jahr ist "Gamification". Unter diesem Buzz Wort versteht man allgemein den spielerischen Ansatz beispielsweise im Marketing oder bei der Motivation von Mitarbeitern. Wie jedes Jahr wird es aber auch Panels zu den Themen Social Media, E-Commerce und vielem mehr sowie diverse Workshops, unter anderem von Google Austria und das E-Day Wunschkonzert geben. Am heurigen E-Day werde ich nicht nur wie in den vergangenen Jahren als interessierter Besucher vor Ort sein, sondern auch als offizieller E-Day 2015 Blog-Partner. Neben den Blog-Beiträgen wird es von meiner Seite auch ein paar Tweets vom Event geben: https://twitter.com/socomdc

Hier alle weiteren Informationen


Dienstag, 17. Februar 2015

...und dann macht es Ping

Ping ist eine ganz brauchbare Applikation für das Smartphone. Angeblich an nur einem Wochenende entwickelt und als Fun Projekt der berühmt berüchtigten Secret Machern vor mittlerweile einigen Monaten gestartet.

Screenshot: iamping.com

Das Konzept hinter der App ist einfach:  In einem ersten Schritt definiert man diverse Topics zu denen man informiert werden möchte. Hier gibt es beispielsweise Kategorien wie "Apps worth downloading", "Daily fortune cookie", "Is it friday yet", "Trending on Twitter" oder "Secrets of the day". Immer wieder im Laufe des Tages macht es in der Folge "ping" am Smartphone und mehr oder weniger informative Notifications werden dargestellt.

Was ist das spannende an dieser Applikation? Nicht mehr der User selbst sucht aktiv nach Informationen sondern die App versorgt einem automatisiert sowie kuratiert mit News und das auch noch in einem wirklich mehr als ansprechenden Design.

Das Motto der Ping Entwickler:
"I’ll keep you notified about things you’re interested in. It’s simple. Just tell me what you like, and I’ll do the rest."

Hier zum Download im Google Play Store

Montag, 16. Februar 2015

Cookie Monster goes Art

Am vergangenen Freitag fand in New York City eine besonders vielversprechende Aktion statt. Das berühmt berüchtigte Cookie Monster aus der Sesamstraße, bei uns sehr beliebt, in den USA absoluter Kult, war medienwirksam auf der sogenannten #CookieArtTour unterwegs.

Screenshot Twitter

Schon am Vormittag wurde das Guggenheim Museum begutachtet. Danach ging es für das Cookie Monster weiter ins Metropolitan Museum of Art und zu guter Letzt wurde dem Museum of Modern Art (MOMA) ein fröhlicher Besuch abgestattet.

Screenshot Twitter

Screenshot Twitter

Dokumentiert wurde die ganze Tour durch Fotos und kurze Videoclips welche über die Social Media Kanäle der einzelnen Museen und natürlich dem offiziellen Kanal des Krümelmonsters veröffentlicht wurden. JA, einen solchen gibt es: https://twitter.com/MeCookieMonster

Diese Aktion ist ein großartiger Ansatz um vor allem Kinder anzusprechen und auf diesem Weg ihr Interesse für Kultur zu wecken. Wenn das Cookie Monster Kunst cool findet und sogar eifrig und begeistert von seinen Erlebnissen twittert, kann ein Museumsbesuch ja doch nicht so langweilig sein wie von vielen Kids angenommen.

Screenshot Twitter

Das Krümelmonster ist sehr beliebt in den USA, eignet sich also ideal als Testimonial und Botschafter für die Ausstellungshäuser. Vor allem wenn man bei der jüngeren Generation Begeisterung und Verständnis für das Thema Kunst wecken möchte. Man kann aber dadurch sicher auch den einen oder anderen älteren "Kunstmuffel" erreichen. Unter den 24.000 Followern des Cookie Monsters finden sich bestimmt nicht nur Kinder. Dass die #CookieArtTour fast ausschließlich über die sozialen Medien gespielt wurde, stellt für New Yorker Verhältnisse, eigentlich eine Selbstverständlichkeit dar. Social Media ist in den USA ein integraler Bestandteil der Unternehmenskommunikation, auch und gerade bei den diversen Kultureinrichtungen.

Sonntag, 15. Februar 2015

Leopold auf Instagram und Twitter

Was macht man um seine neuen Social Media Kanäle bekannter zu machen? Da gibt es natürlich viele Möglichkeiten, die einfachste ist ein Ankündigungsposting auf der jeweils Reichweiten stärksten Plattform, in diesem Fall Facebook mit mehr als 15.000 Fans, zu posten um dadurch auf die anderen Channels aufmerksam zu machen.

©leopoldmuseum
©leopoldmuseum
©leopoldmuseum

Hier die Links zu den seit Jänner 2015 bestehenden Social Media Kanälen des für seine weltweit größte Egon Schiele Sammlung bekannten Museums:

Leopold - Instagram Kanal
Leopold - Twitter Kanal

Mittwoch, 4. Februar 2015

Sechs Monate mit der Moto 360

Seit nun mehr sechs Monaten ist die Smartwatch von Motorola - Moto 360 - fast tagtäglich im Einsatz. Immer noch schaut man gerne aufs Handgelenk, Verarbeitung und Design sprechen für sich. Über den tatsächlichen Nutzen von Smartwatches und Wearables lässt sich aber natürlich streiten. Für Tech Geeks ein absolutes "must have", für die breite Masse derzeit noch nicht spannend genug.

fotocredit mittelmedia
fotocredit mittelmedia
fotocredit mittelmedia

Auch auf Grund der begrenzten Akkulaufzeit. Und trotzdem, der Siegeszug von Smartwatches und tragbarer Technologie ist schon eingeläutet. Warum sollten sich sonst alle namhaften Unternehmen aus dem Technologie Sektor auf diesen Bereich stürzen wie Eichhörnchen auf die geliebten Nüsse. Der Funktionsumfang der Smartwatches wird sich in nächster Zeit aber definitiv erweitern müssen. Nur ein "second (notification) screen" in Kombination mit dem jeweiligen Smartphone wird langfristig sicher zu wenig sein um die Welt oder besser die Handgelenke von Millionen zu erobern. Die Ansätze aber gehen in die richtige Richtung und man muss natürlich auch gespannt sein wie sich der bevorstehende Release der Apple Watch auf die Nachfrage der smarten Begleiter auswirken wird.

Dienstag, 3. Februar 2015

Ein soziales Netzwerk - Made in Europe

Plague - The Network ist ein soziales Netzwerk aus Litauen mit einem anderen Zugang als etwa Facebook oder Google Plus. Bei Plague - verfügbar im Google und Apple App Store - gibt es keine Follower, man teilt Informationen mit bis zu fünf Usern die sich in der Nähe aufhalten. Diese haben dann die Möglichkeit den Beitrag durch swip down weiterzuleiten, sprich zu empfehlen. Falls das Posting auf Interesse stößt, infiziert man dadurch immer mehr User. Swipe up bedeutet übrigens nächstes Posting, das davor verschwindet auf immer und ewig im Daten Nirvana und kann nicht mehr aufgerufen werden. Wie weit sich das Veröffentlichte verbreitet, kann man für den Zeitraum von ein paar Tagen in den Statistiken der App beobachten. Dort finden sich grafisch schön gestaltet der sogenannte "Infection Index" sowie die Post Statistiken.
Anfangs begeistert dieses Konzept. Immer wieder schaut man in die Statistiken wie weit, vielleicht sogar bis in die USA, Asien oder nach Australien, es das Foto, der Text oder beides geschafft haben. Nun nach ein paar Wochen der Nutzung stößt das Network auch schon an seine Grenzen. Obwohl sauber programmiert und vom Design ansprechend gestaltet, fehlt doch der "Unique Content" um tagtäglich die App am Smartphone aufzurufen. Das Problem liegt sicher nicht an Plague selbst, sondern an den Nutzern, deren Postings man schon auf anderen Netzwerken zur genüge gesehen hat. Viele der hochgeladenen Beiträge kennt man beispielsweise schon von Instagram, BuzzFeed oder Imgur.

Spannendes Detail: Vor allem die Belgier, so scheint es, haben Plague fest im Griff. So kommt sehr viel Content und Aktivität aus dem Königreich.

Montag, 2. Februar 2015

Das erste Video mit der neuen Twitter Funktion

Am vergangenen Sonntag gab es die Möglichkeit die neue Twitter Video Funktion zu testen. Gefilmt wurde mit der Standard-Kamera-App des Nexus 5 Smartphones. Kurz davor wurde im selben Rahmen, also mit fast den gleichen Lichtverhältnissen ein Video per Instagram gemacht und hochgeladen. Natürlich bietet weder das eine noch das andere Netzwerk ein wirklich professionelles Video-Tool. Für kurze Momentaufnahmen, abgerufen auf Smartphone oder Tablet, sollte die Qualität der Aufnahmen aber in jedem Fall reichen.
Hier zum Instagram Video

Hier zum Twitter Video

Zusammengefasst lässt sich tatsächlich eine bessere Qualität bei dem Instagram Video feststellen. Das Netzwerk hat aber auch schon mehr Erfahrung mit den kurzen Videos die in der Endlosschleife im Stream der Follower präsentiert werden. Twitters Funktion gibt es erst seit Kurzem und wird sicher noch weiterentwickelt in den kommenden Wochen und Monaten. An sich sollte Twitter aber trotzdem schon mehr Skills mit Video-Tools durch den hauseigenen Dienst Vine gesammelt haben. In jedem Fall auch spannend wie sich dieser in nächster Zeit entwickeln wird. Die Frage ist ob Twitter mehr Vine oder die App-intere Videofunktion pushen wird.